Unter bestimmten versicherungs- und vertragsrechtlichen Voraussetzungen besteht für Patienten mit Rückenschmerzen die Möglichkeit an einem Multimodalen Schmerzprogramm im Rückenzentrum im Reha-Zentrum Teltow teilzunehmen. Mit verschiedenen Gesetzlichen Krankenkassen bestehen Direktverträge um eine solche Maßnahme durchführen zu können. Eine Chronifizierung des Rückenschmerzes soll verhindert und die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt werden. Im Fokus des ganzheitlichen Konzeptes und der interdisziplinären Therapie stehen dabei besonders aktive Maßnahmen zur Linderung des Schmerzes und die Hilfe zur Selbsthilfe.

Mit der AOK Nordost und der Techniker Krankenkasse bestehen gesonderte Vertragsvereinbarungen und das Rückenzentrum im Reha-Zentrum Teltow ist Leistungserbringer im sog. Zweitmeinungsverfahren vor geplanten Wirbelsäuleneingriffen.

PAIN2020 ist ein Innovationsfondprojekt des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), welches über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und die BARMER Krankenkasse initiiert wurde und die Versorgungsqualität für Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung chronischer Schmerzen verbessern soll. Das Reha-Zentrum Teltow führt in diesem Rahmen ein mehrstündiges interdisziplinäres multimodales Assessment (IMA) sowie unter bestimmten Voraussetzungen eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) durch. Inzwischen wird die Teilnahme an diesem Forschungsprojekt von sämtlichen gesetzlichen Krankenkassen angeboten.

Gerne können wir Sie in unserer Reha-Sprechstunde dazu beraten. Ansprechpartnerin für sämtliche Projekte ist Frau Kerstin Jericke (Therapieleitung im Reha-Zentrum Teltow).